Stabat mater – Antonín Dvořák – für Soli, Chor & Orchester
Das Konzert findet statt am Samstag, 22. Juni 2024, 19:30 Uhr
in der Kirche St. Stephan Konstanz (Sankt-Stephans-Platz 12, 78462 Konstanz)
Leitung: Reto Schärli
Eintritt: 20 / 16 / 12 €
ermäßigt für Schüler:innen und Student:innen: 18 / 14 / 10 €
Vorverkauf im Foyer der Universität und in der Buchhandlung Bücherschiff Konstanz
Stabat mater dolorosa…
(Voller Schmerzen stand die Mutter beim Kreuz, an dem ihr Sohn hing…)
Eindringlich führt Antonín Dvořák, der selbst den Tod dreier Kinder beklagen musste, in das grausame Geschehen um Jesu Kreuzestod auf Golgotha. In zehn Stationen – mal üppig symphonisch auftrumpfend, ebenso oft aber auch aber still und verhalten – breitet der Komponist eine Botschaft des Mitleidens und -fühlens mit der Jungfrau Maria aus, die an niemand spurlos vorbeigeht.
Dabei erschöpft sich das Werk nie in Klage und Verzweiflung: Vielmehr ist es eine Meditation über Trost, Zuversicht und die Hoffnung auf Erlösung, die im letzten Satz in der Vision des Paradieses gipfelt.
Dvořáks Vertonung des gleichnamigen (anonymen) Texts aus dem 13. Jahrhundert gehört zusammen mit den Werken von Pergolesi und Rossini zu den bedeutendsten musikalischen Umsetzungen. In meisterlicher Weise gelingt es dem tschechischen Komponisten, volkstümlich-melodische Eingängigkeit mit höchstem Kunstanspruch zu verbinden.
Die zeitlose Menschlichkeit und die aus jeder Pore triefende slawische Beseeltheit sicherten dem Werk früh großen Erfolg und verhalfen Dvořák zu seinem internationalen Durchbruch. Chor, Orchester und die vier Gesangssolisten – insgesamt rund 130 Mitwirkende – führen durch ein emotional erschütterndes Panorama.
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