Debüt als Prinzessin Laya

Mein Debüt als Prinzessin Laya war ein voller Erfolg. Am 23. September 2022 war die Premiere der Operette „Die Blume von Hawaii“ von Paul Abraham im Stadttheater Murau (Österreich).

Das Debüt als Prinzessin Laya war ein voller Erfolg. Am 23. September 2022 war die Premiere der Operette „Die Blume von Hawaii“ von Paul Abraham im Stadttheater Murau (Österreich). Unter der fantastischen Regie von Lukas Wachernig und der Musikalischen Leitung von Christian Bischof – wurde Hawaii ganz einfach für 6 Vorstellungen in die Steiermark verschifft- Ja in der Operettenwelt ist wohl immer ALLES möglich!

#dieoperette

In seinem größten Erfolg fügt Paul Abraham alles zusammen, was das Operetten-Herz begehrt: einen aberwitzigen Plot rund um die amerikanische Besetzung von Hawaii, exotisch-funkelnde Song-Juwelen und gleich drei Liebespaare, die sich am Ende glücklich in den Armen liegen. Ärger im »Paradies am Meeresstrand«: Laya, die im Pariser Exil lebende letzte hawaiianische Prinzessin, reist inkognito in ihre von den Amerikanern besetzte Heimat, um das Land zu befreien. Unter dem Pseudonym der berühmten Sängerin Suzanne Provence möchte sie das Herz des hawaiianischen Prinzen Lilo-Taro erobern, dem sie seit Kindertagen versprochen ist, und so ihr Volk in die Unabhängigkeit führen. Doch auch der amerikanische Gouverneur hat einen Plan: Seine kesse Nichte Bessy soll sich ihrerseits mit Lilo-Taro verloben, um die Inselbewohner*innen endgültig zu treuen Anhänger*innen der Vereinigten Staaten zu machen. Blöd nur, dass Lilo-Taro so ganz andere Vorstellungen hat und lieber auf fernen Reisen weilt, statt sich in irgendjemanden verlieben zu müssen …

Mit Blume von Hawaii nutzte Paul Abraham die allgemeine Jazz-Begeisterung im Europa der Zwischenkriegsjahre zum ersten Mal für sich und kombinierte sie kongenial mit dem Genre der Operette.

#kritik

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«Wenn man sich wünscht zu sehen und zu hören, wie Gesang und Schauspiel zu einer Einheit verschmelzen, dann sollte man unbedingt die junge österreichische Sopranistin Anna Gitschthaler erleben wollen!»